Rechtsprechung
   BVerwG, 25.04.1969 - III C 183.67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,746
BVerwG, 25.04.1969 - III C 183.67 (https://dejure.org/1969,746)
BVerwG, Entscheidung vom 25.04.1969 - III C 183.67 (https://dejure.org/1969,746)
BVerwG, Entscheidung vom 25. April 1969 - III C 183.67 (https://dejure.org/1969,746)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,746) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertreibungsschaden an einer Schreinerei (Möbelfabrik) - Vertreibungsbedingter Verlust eines Giroguthabens und von Aktien - Parteivernehmung als zulässiges Beweismittel im Schadensfeststellungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 10.07.1958 - IV C 107.58
    Auszug aus BVerwG, 25.04.1969 - III C 183.67
    Im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gelten auch bei Feststellungssachen - trotz des Wortlautes des § 38 FG, der nicht auf § 333 LAG ausdrücklich verweist - die für das verwaltungsgerichtliche Verfahren maßgeblichen Vorschriften (vgl. Beschluß vom 10. Juli 1958 - BVerwG IV C 107.58 - Urteil vom 10. Juni 1955 - BVerwG IV C 55.54 -).

    In diesen Entscheidungen wird ausdrücklich betont, daß der Parteieid (BVerwG IV B 122.54 und BVerwG IV C 55.54) und die eidesstattliche Versicherung (BVerwG IV C 107.58) trotz § 34 Abs. 1 FG vor den Verwaltungsgerichten zulässig seien, während es hinsichtlich ihres Beweiswertes allein auf den Inhalt der Erklärung und auf die Glaubwürdigkeit der Partei ankomme.

  • BVerwG, 02.02.1967 - III C 147.65

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einem landwirtschaftlichen Betrieb -

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1969 - III C 183.67
    Er hat dahin entschieden, daß der Einheitswert eines land- und forstwirtschaftlichen Vermögens nicht lediglich auf Grund der Angaben des Geschädigten oder des Antragstellers als bekannt im Sinne des § 12 Abs. 2 FG angesehen werden könne (Urteil vom 2. Februar 1967 - BVerwG III C 147.65 - [Buchholz BVerwG 427.2, § 12 FG Nr. 32]).
  • BVerwG, 09.11.1962 - VI C 41.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1969 - III C 183.67
    Allerdings könne auf die Parteivernehmung grundsätzlich nur als letztes Beweismittel zurückgegriffen werden (BVerwG VI C 41.60).
  • BVerwG, 27.11.1969 - III C 15.68

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch Unterlassen einer Parteivernehmung -

    Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Parteivernehmung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein subsidiäres Beweismittel ist (BVerwG, Urteile vom 9. November 1962 - BVerwG VI C 41.60 -, vom 27. September 1968 - BVerwG VI C 59.64 -, vom 28. Juni 1962 - BVerwG II C 219.60 -, vom 14. März 1963 - BVerwG II C 67.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 4], vom 16. Januar 1964 - BVerwG II C 230.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 28], vom 12. Juni 1959 - BVerwG IV C 118.58/IV C 258.58 -, vom 13. Januar 1960 - BVerwG VIII C 88.59 - und vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 -).

    Daraus folgt, daß das Verwaltungsgericht die Klägerin nur dann als Partei hätte vernehmen müssen, wenn die Klägerin ein gewisses Maß an Wahrscheinlichkeit für ihre Darlegung erbracht hätte (BVerwG, Urteil vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 -) oder wenn das Verwaltungsgericht nicht schon aus anderen Gründen vom Gegenteil überzeugt gewesen wäre (BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1959 - BVerwG IV C 118.58/IV C 258.58 - und vom 13. Januar 1960 - BVerwG VIII C 88.59 -).

  • BVerwG, 15.01.1970 - VIII C 164.67

    Statthaftigkeit der zulassungsfreien Verfahrensrevision in Wehrpflichtsachen -

    Mit den Voraussetzungen der Parteivernehmung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren hat sich das Bundesverwaltungsgericht wiederholt befaßt (vgl. die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 28. Januar 1965 - BVerwG VIII C 242.63 - [Buchholz a. a. O. § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 40], vom 9. November 1967 - BVerwG VIII C 15.67 - [NJW 1968, 1646] und vom 9. Juli 1969 - BVerwG VIII C 22.68 - ferner Urteile vom 27. September 1968 - BVerwG VI C 59.64 - sowie vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 -[ZLA 1969, 200]).
  • BVerwG, 22.08.1974 - III C 15.73

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht und Erörterungspflicht durch unterlassene

    Danach kommt eine Parteivernehmung als subsidiäres Beweismittel in Betracht (Urteil vom 27. November 1.969 - BVerwG III C 15, 68 - mit weiteren Nachweisen), das heißt, sie dient als letztes Hilfsmittel zur Aufklärung des Sachverhalts, wenn trotz Ausschöpfung aller anderen Beweismittel noch Zweifel bestehen (Urteil vom 22. März 1973 - BVerwG III C 15, 71 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 70 = ZLA 1973, 164]); sie kann dann unterbleiben, wenn nichts an Wahrscheinlichkeit für die Behauptung der Partei erbracht ist (Urteil vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 - [Buchholz 427.2 § 35 Nr. 4]).
  • BVerwG, 25.07.1990 - 3 CB 9.90

    Rechtzeitiger Eingang einer Rechtsmittelschrift - Glaubhaftmachung von Tatsachen

    Mit der Beschwerde wird geltend gemacht, das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. April 1969 - BVerwG 3 C 183.67 - (Buchholz 427.2 § 35 Nr. 4) ab, nach dessen dort veröffentlichten Leitsatz der Verlust eines feststellungsfähigen Wirtschaftsgutes "auch durch Angaben des Geschädigten glaubhaft gemacht werden (kann)".
  • BVerwG, 10.10.1974 - III C 11.73

    Erforderlichkeit einer Reise zum Termin

    Diese sich aus dem Vorbringen der Revision in Verbindung mit dem Akteninhalt ergebende Wahrscheinlichkeit ist ausreichend für die Feststellung, daß das angefochtene Urteil auf der Nichtvernehmung des Klägers beruht; der Senat hat unter dieser Voraussetzung in ständiger Rechtsprechung die Verpflichtung des Verwaltungsgerichts bejaht, gemäß § 96 Abs. 1 VwGO die Parteivernehmung zur Aufklärung des Sachverhaltes (§ 86 Abs. 1 VwGO) anzuordnen, wenn - was in diesem Zusammenhang dahingestellt bleiben kann - keine sonstigen Beweismittel vorhanden waren (Urteile vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 - [Buchholz 427.2 § 35 Nr. 4] und vom 27. November 1969 - a.a.O. - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 28.04.1976 - 3 C 36.75

    Entschädigung für verfolgungsbedingte Ostschäden an Grundvermögen -

    In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß durch die in §§ 35 FG, 331 LAG zugelassene Glaubhaftmachung von Angaben anstelle eines vollen Beweises der Beweisnot derjenigen Personen Rechnung getragen werden soll, die durch Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht in der Lage sind, die anspruchsbegründenden Tatsachen nachzuweisen (vgl. Urteile vom 10. Juni 1955 - BVerwG IV C 55.54 - [NJW 1956, 604], vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 - [Buchholz 427.2 § 35 Nr. 4] und vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 61.73 - [ZLA 1975, 159]).
  • BVerwG, 23.01.1975 - III C 14.74

    Rechtsmittel

    Sie kann dann unterbleiben, wenn nichts an Wahrscheinlichkeit für die Behauptung der Partei erbracht ist (Urteil vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 - [Buchholz 427.2 § 35 Nr. 4]).
  • BVerwG, 13.05.1969 - III C 208.67
    Dazu gehören vor allem die Ausschöpfung der von den Beteiligten angebotenen und zur Glaubhaftmachung geeigneten Beweismittel und - sofern der Kläger auf andere Weise den feststellungsfähigen Verlust von Wirtschaftsgütern (hier Hausrat) nicht glaubhaft machen kann - die Parteivernehmung (vgl. Urteil vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 -).
  • BVerwG, 03.03.1971 - III CB 93.70

    Verpflichtung zur Schadensfeststellung wegen Verlustes von Girokonten in einer

    Auf diese Entscheidungen (BVerwG IV B 122.54 und BVerwG IV C 55.54) hatte der beschließende Senat bereits in seinem zurückverweisenden Urteil vom 25. April 1969 - BVerwG III C 183.67 - Bezug genommen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht